Nosoden

Die Bezeichnung geht zurück auf den Homöopathen Dr. Constantin Hering - Begründer der Homöopathie in Amerika - zurück, der als erster auf den Gedanken kam Krankheiten mit ihren eigenen (potenzierten) Produkten zu behandeln. Ein Beispiel: So kann das homöopathisch (potenzierte) Tuberkelbazillus den tuberculinischen Typus, also die genetische Vorbelastung für Lungenerkrankungen, lindern.
Samuel Hahnemann beschreibt in seinem Hauptwerk Organon von 1810 diese familiären gesundheitlichen Verflechtungen und Heilungshindernisse, ohne die heute gängigen genetischen Grundlagen zu kennen.
Ähnliches mit Ähnlichem heißt übersetzt "homöo" und Gleiches mit Gleichem "Iso" - als die Isopathie.
Diese Therapie mit Nosoden wird auch in der radionischen Behandlung angewandt. Radionisch können Haare oder Blut erfasst werden um in Folge eine Körpereigene Nosode - zum Beispiel auf Globuli geprägt - zu erstellen. Auch Allergene können erfasst werden für die individuelle Desensibilisierung.
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